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Grossglockner

GROßGLOCKNER

INFORMATION

Sehr viele Kurven und geniales Panorama!

Kilometer: 1067

Fahrzeit: 14:45 Stunden (ohne Pausen)

REISEBERICHT

Dieses mal beschlossen wir eine 3-tägige Tour zu machen. Gestartet wurde wieder einmal im Hauptquartier von BOX87.

Da wir erst am späten Nachmittag losfahren konnten, beschlossen wir vorab, das wir bis Klagenfurt die Autobahn nehmen.

Etwas eintönig aber eben der schnellste Weg um nicht unbedingt in der Nacht fahren zu müssen.

Also begaben wir uns von Pitten aus auf die A2 und fuhren über den Wechsel Richtung Klagenfurt. Nach knapp 3 Stunden Fahrt kamen wir im Hotel an. Dort warteten schon unsere Freunde Roman und Claudia , welche schon am Vormittag losgefahren sind.

Nach einer kleinen Erfrischung brachten wir unser Gepäck ins Zimmer , da als nächstes der UNI.WIRT am Programm stand. Man kann definitiv sagen das es immer wieder ein Genuss ist dort zu Schlemmen. 

Nach diesem tollen Abendessen beschlossen wir spontan noch einen Abstecher nach Reifnitz zu machen. 

Natürlich mussten wir in diesem Fall auch den Stein-GTI begutachten. Nach diesem kurzen abendlichen Ausflug fuhren wir zurück ins Hotel und gingen schlafen , sodass wir für die Tour am nächsten Tag fit sind.

Früh morgens und voller Tatendrang ging es zum Frühstück in die Innenstadt Klagenfurts. Genauer gesagt ins Phönix Book Cafe.

Es war Saskias, Harry Potter Fan der ersten Stunde, Wunsch das wir dieses Café besuchen und hier auch gleich frühstücken.

Gestärkt vom leckeren Frühstück führen wir ein letztes Mal durch die Stadt um dann über Hermagor , vorbei am Presseggersee nach Matrei in Osttirol zu düsen. Man muss dazu sagen das bis Spittal an der Drau ein Stückchen Autobahn dabei war.

Jedoch hat sich das gelohnt , denn wir trafen ganz zufällig auf BOX#75. An dieser Stelle einen schönen Gruß und Allzeit Gute Fahrt auf deinem Bike.

Viele kleine Straßen, tolle Kurven und die kleinen Dörfer machten Lust auf mehr. Angekommen in Matrei in Osttirol machten wir wieder einen kleinen Stop um uns zu stärken und unsere Kameras wieder mit vollen Akkus zu füllen.

Von hier aus ging es über die Felbertauern Mautstraße nach Neukirchen am Großglockner wo wir wieder für ein paar Minuten pausierten.

Das Panorama verhalf dazu , uns den Atem zu stocken. Wir stiegen wieder auf die Bikes und fuhren zu den Krimmler Wasserfällen.

Dieser Anblick ließ uns erneut den Atem weg. Wahnsinn welch gewaltige Wassermassen hier runter fließen. 

Natürlich ließen wir auch hier die Drohne von Tom aufsteigen um diesen Tollen Eindruck festzuhalten.

Weiter ging es über die Gerlos Alpenstraße in Richtung Großglockner. 

Wieder suchten wir uns eine Straße fernab jeglicher Zivilisation und genossen die Kurven und das wundervolle Panorama.

Am Fuße der Großglockner Hochalpenstraße machten wir noch einen kurzen Halt bevor es losging mit… Kurven , Kurven und nochmal Kurven.

Die Abfertigung an der Mautstelle ging schnell und so konnte der Spaß beginnen. 

Überwältigt vom Anblick dieser Berggruppe fuhren wir eine Kurve nach der anderen und das ganz alleine. Da es schon recht spät war , gab es nicht mehr viel Verkehr und so konnten wir die Fahrt Richtung Kaiser Franz Josefs Höhe in vollen Zügen auskosten. 

Nicht schnell aber Grip ohne Ende und Temperaturen vom allerfeinsten ließen die Reifen nicht abkühlen sondern eher glühen, was natürlich gleich noch mehr Fun machte. 

Angekommen auf der Kaiser Franz Josefs Höhe stellten wir schnell fest das wir diesen Ausblick ganz für uns alleine haben.

Wieder ließ Tom die Drohne steigen und versuchte wie immer Atemberaubende Aufnahmen zu bekommen.

Ein Foto bei der eigens installierten Fotobox mit Gipfel im Hintergrund durfte dabei aber auch nicht fehlen und so brachten wir und in Position um ein tolles Erinnerungsfoto zu machen. 

Da es schon recht spät war , beschlossen wir nun in unsere Unterkunft , das Wallackhaus in 2304 Meter über Meeresspiegel zu fahren.

Dort angekommen musste es schnell gehen weil dass Wetter plötzlich und unerwartet umschlug und es zu hageln und gewittern begann.

Glücklich und trocken betraten wir unsere Unterkunft und mussten feststellen das es eine echt gute Wahl war hier zu übernachten.

Typisch für diese Gegend war auch das Restaurant eingerichtet , in wunderschönem Vollholz.

Die Begrüßung war sehr herzlich, das Personal sehr bemüht und das folgende Abendessen unglaublich lecker. 

Die Zimmer sind wahnsinnig schön eingerichtet und bieten alles was man benötigt.

Sauberkeit wird hier ganz groß geschrieben.

Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten ließen wir den Tag ganz gemütlich in der Lounge bei einem kühlen Bier ausklingen.

Am letzten Tag standen wir in aller Früh auf und staunten nicht schlecht als wir aus dem Fenster blickten. Hatte das Wetter am Abend des Vortages 

Kaiserwetter wie man so schön sagt. Und dazu dieses Panorama ließen die morgendliche Laune schnell in volle Motivation umwandeln.

Nach einem kleinen Spaziergang freuten wir uns schon auf das herzlich angerichtete Frühstücksbuffet.

Gestärkt montierten wir unsere Seitenkoffer und machten uns auf den Weg Richtung der Nockalmstraße.

Wieder fernab der Zivilisation , neben Flüssen fahrend kamen wir dort an und freuten uns einmal mehr über viele Kurven und den Spaß den wir gleich erleben durften. Auch hier machten wir wieder Aufnahmen mit der Drohne.

Danach ging es weiter über die Turracher Höhe in Richtung Murau. 

Hier mussten wir eine Pause einlegen um unser Regengewand anzuziehen. Weiter ging es dem Regen trotzend in Richtung Heimat.

Auf der Autobahn ,Höhe Zeltweg, war der Regen dann so stark so das wir beschlossen einen weiteren Halt einzulegen um etwas abzuwarten.

Als der Regen weniger wurde fuhren wir weiter. Noch einige Male sollte uns das Wetter einholen aber wir trotzten dem und fuhren weiter.

Wieder zuhause angekommen wurde noch die Ausrüstung versorgt, um dann mit voller Erfüllung schlafen zu gehen. 

Es waren drei Wunderschöne Tage mit vielen Kurven , tollem Wetter und Panoramen die einem zeigen wie schön unser Land Österreich ist.

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